Projektstandort

Nusa Penida

Mit Mikrokrediten und Schulungen aus der Armut seit Mitte 2022

Unser jüngster Projektstandort ist Nusa Penida, eine kleine Insel zwischen Bali und Lombok. Hier haben wir erste Pilotprojekte gestartet.

Unsere Projektteilnehmer auf dieser dünn besiedelten Insel leben meist in kleinen Weilern in abgelegenen Gegenden. Teilweise gibt es zwar gut befestigte Wege, diese sind allerdings sehr schmal, sodass kaum zwei Autos aneinander vorbeikommen. Zwischen manchen Weilern gibt es nur Schotterwege mit vielen Schlaglöchern. Die Weiler bestehen meist aus einfachen ein- bis zweiräumigen Häusern. Die Menschen führen ein sehr einfaches Leben in ärmlichen Verhältnissen und arbeiten überwiegend in der Landwirtschaft.

Da Gas zu teuer ist, kochen unsere Teilnehmer auf offenen Feuerstellen, einige sind noch nicht einmal an die Wasserversorgung angeschlossen. Die meisten von ihnen haben weder Bankkonto noch Smartphone, es gibt so gut wie kein Handynetz. Etwa die Hälfte von ihnen kann weder lesen noch schreiben. In kleinen Kiosken oder Verkaufsständen verkaufen sie unter anderem selbst angebaute oder selbst hergestellte Produkte sowie Gegenstände des täglichen Gebrauchs.

In der Regel leben unsere Projektteilnehmer von etwa 1 bis 2 Euro pro Person und Tag.

Der Erstkredit beträgt etwa 100 Euro.

Unser Team auf Nusa Penida
Putu, rechts im Bild mit einer Projektteilnehmerin, betreut die Mikrokreditprojekte auf Nusa Penida, während Winda, die Managerin unserer Arbeit in Indonesien, die Projekte koordiniert.

Video: Projektstandort Nusa Penida

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