Projektstandort
Olongapo
Hilfe zur Selbsthilfe seit 2014
Seit unserer Gründung im Jahr 2014 arbeiten wir in der Region um Olongapo auf den Philippinen. Inzwischen sind wir hier in zwei ganz unterschiedlichen Bereichen tätig.
In den Armenvierteln bei Olongapo
Unsere Projektteilnehmer leben meist in einfachen ein - bis zweiräumigen Häusern oder Hütten mit Wellblechdach, die dicht aneinandergereiht enge Gassen säumen. Der Fußboden besteht oft nur aus festgestampfter Erde, ein Badezimmer ist für gewöhnlich nicht vorhanden. Nicht selten wohnen hier neben Ehepartner und Kindern der Projektteilnehmer noch weitere Verwandte im selben Haus.
Ein Großteil von ihnen hat eine grundlegende Schulbildung. In der Regel leben unsere Projektteilnehmer von etwa 3 Euro pro Person und Tag.
Der Erstkredit beträgt hier ab etwa 100 Euro.
Bei einer Mülldeponie nahe Olongapo
Seit Ende 2021 sind wir bei der Mülldeponie tätig. Unsere Projektteilnehmer hier leben in kleinen Hütten - oftmals nur eine kleine ummauerte Fläche mit einer Plastikplane oder Wellpappe als Dach. Es gibt in diesen Hütten zumeist weder Strom noch fließendes Wasser, sondern lediglich offenes Feuer als Kochstelle. Überwiegend sind es sehr kinderreiche Familien. Nur die wenigsten haben eine solide Schulbildung, einige können kaum lesen oder schreiben. Die meisten der hier lebenden Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Sortieren oder Sammeln von Müll. In der Regel leben sie von 1 bis 2 Euro pro Person und Tag.
Der Erstkredit beträgt hier etwa 100 Euro.
Unser Team auf den Philippinen
Von links nach rechts:
Jason: Er besucht unsere Projektteilnehmer, interviewt Mikrokreditteilnehmer, organisiert Seminare und Schulungsprogramme.
Angelyn: Sie unterstützt Katrina, macht die Buchhaltung und Verwaltungsarbeiten.
Joyce: Sie ist unsere Country-Managerin und koordiniert und leitet all unsere Arbeit auf den Philippinen.
Anthony: Als ehrenamtlicher Mitarbeiter unterstützt er dort, wo er am meisten gebraucht wird.
Video: Bei Olongapos Mülldeponie