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Verändern Non-Profit-Mikrokredite ein Leben? Achim Krämer reiste auf die Philippinen, um Projektteilnehmer persönlich zu treffen. Seine Eindrücke zeigen, wie stark der Wandel durch Hilfe zur Selbsthilfe sein kann.
Wie Non-Profit-Mikrokredite das Leben von Kleinstunternehmern verändern
„Ich habe Menschen getroffen, die gerade ihren ersten Non-Profit-Mikrokredit nutzen – und andere, die schon zum vierten Mal gefördert werden“, erzählt Achim. „Dabei sieht man richtig, wie sich das Leben verändert: bessere Wohnverhältnisse, Kinder, die eine Ausbildung machen, ein sicheres Auftreten.“
Besonders auffällig war für ihn der Kontrast zwischen den Generationen. Die Älteren zeigten sich dankbar für die Hilfe, mit der sie ihre Lebenssituation stabilisieren konnten. Gleichzeitig beobachtete er, wie die jüngere Generation neue Ideen entwickelt und mutig neue Wege geht. „Da ist so viel Gestaltungskraft und Unternehmergeist spürbar“, schildert Achim.
Teamgeist und echte Hilfe zur Selbsthilfe
Auch das Team von Global Micro Initiative Philippines hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Sie helfen dort, wo es wirklich gebraucht wird. Sie hören zu, sie beraten individuell – das hat mich sehr beeindruckt.“ Besonders begeistert war Achim von Country-Managerin Joyce, die die Arbeit vor Ort koordiniert: „Sie macht einen großartigen Job – authentisch, klug, empathisch.“
Gerade auch in den persönlichen Momenten mit den Kleinstunternehmern wurde Achim bewusst, wie sehr die Projektteilnehmer die Unterstützung von Global Micro Initiative e.V. schätzen. „Viele haben mir die Hand geschüttelt und sich bedankt. Es war spürbar, wie stolz sie auf das sind, was sie mit unserer Hilfe erreicht haben.“
„Diese Reise hat mir erneut gezeigt, wie wichtig unsere vier Säulen sind: Non-Profit-Mikrokredite, Schulungen, individuelle Beratungen und vertrauensvolle Begleitung beim Netzwerkaufbau. Sie wirken – und sie verändern Leben“, resümiert Achim. „Zu sehen, wie aus einem kleinen Verkaufsstand ein sicheres Zuhause für eine Familie wird – das ist schon etwas Großartiges.”
Achim hat auf seiner Reise gesehen, wie viel durch gezielte Unterstützung möglich ist. Jedoch ist diese Unterstützung nur mit ausreichend Spenden möglich. Schon 25 Euro ermöglichen individuelle Beratungen, 75 Euro machen beispielsweise ein 6-monatiges Buchhaltungs-Einzeltraining möglich und 100 Euro finanzieren einen Non-Profit-Mikrokredit – damit Kleinstunternehmer auf den Philippinen sich auch künftig selbst eine bessere Zukunft aufbauen können.
Autorin: Silvia
